Auch in Deutschland leben etwa 24.000 Frauen,
die in ihrer Kindheit an den Genitalien beschnitten wurden, etwa 6000 Mädchen
sind davon bedroht. Die Folgen sind gravierend und bleiben es ein Leben lang.
Vom 22.3. bis 31.8.2004 haben wir die
Initiative „Nein zu Beschneidung von Mädchen“ durchgeführt. Die Idee dazu kam
zustande, als uns betroffene Frauen berichteten, dass die Ärztinnen und Ärzte
in Deutschland wenig darüber wissen, wie sie medizinisch und psychologisch mit
diesen Patientinnen umgehen sollen. Wir beschlossen deshalb, die Situation
betroffener Mädchen und Frauen in Deutschland in den Mittelpunkt zu stellen.
Uns war klar, dass „Beschneidung“ ein sehr schwieriges Thema ist und dass es
vermutlich nicht einfach werden würde, es in die Öffentlichkeit zu bringen, in
Schulen und Medien, und Ärzte darauf anzusprechen. Deshalb haben wir keine
zahlenmäßig großen Erfolge erwartet. Dennoch haben wir einiges erreicht und auf
den Weg gebracht. Dies sind gute Ansatzpunkte für die weitere gemeinsame Arbeit
zum Thema „Beschneidung von Mädchen und Frauen“.
Koordination der Initiative „Nein zu Beschneidung von Mädchen“
Es gelang uns, zum Thema „Beschneidung“ alle wichtigen
Organisationen in Deutschland zusammenzubringen: GTZ, TERRE DES FEMMES,
(I)NTACT, Plan International und FORWARD. Beteiligt waren als Partner auch
Vereine in Nordrhein-Westfalen wie stop mutilation, FIDE und TABU sowie die
LandesschülerInnenvertretung NRW. Als Schirmfrau konnte Heidemarie
Wieczorek-Zeul, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und
Entwicklung, gewonnen werden. (Anlage: Geleitwort)
Wir haben den Kontakt zu den
Partnerorganisationen gepflegt und in Absprache mit ihnen eine
Bundespressekonferenz, eine Informationsveranstaltung und die Ärzteaktion
organisiert. Wir hat die Materialien der Partnerorganisationen gesichtet,
Informationspakete zusammengestellt und verschickt.
Einrichten einer Webseite
Auf unserer Webseite wurden die Informationen gebündelt.
Dort finden Schülerinnen und Schüler und andere Interessierte die Materialien
der Initiative zum Herunterladen, die beteiligten Organisationen, die
Ärzteaktion zum Mitmachen, die Ärzteliste und einen Informationspool mit
Nachrichten. Die Webseite bleibt auch nach Ende der Maßnahme bestehen und wird
von Aktion Weißes Friedensband weiter gepflegt.
Beschaffen von Informationen zum Thema „Beschneidung“
Eine wichtige Hilfe für die Bearbeitung des Themas im
Unterricht war die ständig aktualisierte Nachrichtenseite. Aus verschiedenen
deutschen und internationalen Presseportalen und Medien wurden aktuelle
Nachrichten aus Ländern zur Verfügung gestellt, in denen Beschneidung von
Mädchen vorkommt. Wegen des anhaltenden Interesses an dem Thema setzen wir
diese Arbeit fort.
Informationspaket
Neben den Materialien der
Partnerorganisationen enthielt das Informationspaket einen Flyer, eine
Medizinische Fachinformation und einen Fragebogen für Ärztinnen und Ärzte.
Aktion Weißes Friedensband stellte die Materialien individuell zusammen und
verschickte das Paket an interessierte Lehrer, Schülerinnen, Einzelpersonen und
Organisationen. Insgesamt wurde das Informationspaket von mehr als 50 Stellen
angefordert.
So ließ sich UNICEF das Informationspaket
schicken. Der Eine-Welt-Kreis der Stadt Velbert nutzte es für eine
Veranstaltung zum Thema „Beschneidung“ im Juni 2004. Der Ev. Kirchenkreis
Gladbach-Neuss bestellte Material für 50 Frauen zum Verteilen an ihre Ärztinnen
und Ärzte. Für eine Veranstaltung mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt
Aachen forderte die TERRE DES FEMMES-Städtegruppe Aachen das Informationspaket
an. Schülerinnen wandten sich an uns mit der Bitte um Unterstützung und
Materialien für ihre Facharbeit. Der Integrationsbeauftragte der Landesregierung
Nordrhein-Westfalen nutzte die Materialien beim Integrationskongress im Juni
2004. Darüber hinaus gab es auch direkte Anfragen für konkrete Hilfe. Eine
betroffene Frau suchte plastische chirurgische Hilfe zur Wiederherstellung der
Genitalien. Der beim Jugendamt Düsseldorf zuständige Mitarbeiter für
unbegleitete minderjährige Flüchtlinge bat um Informationen: „So ist ein von
mir betreutes Mädchen aus Niger von dieser Verstümmelung betroffen. Ich bitte
um die Zusendung des Infopaketes und des Fragebogens, damit ich dieses der
behandelnden Ärztin zukommen lassen kann.“
Ärzteaktion
Eine wichtige Zielgruppe unserer Initiative
waren Ärztinnen und Ärzte. Viele Frauen in unserem Verein sind selber von
Beschneidung betroffen. Oft haben wir die Erfahrung gemacht, dass die Ärztinnen
und Ärzte in Deutschland wenig darüber wissen, wie sie medizinisch und
psychologisch mit betroffenen Frauen umgehen sollen. Das führt für diese Frauen
zu Problemen wie schmerzhafte gynäkologische Untersuchungen oder dass ihre
Vagina nach einer Entbindung zu eng zugenäht wird. In Gesprächen werden die
Frauen mit Unkenntnis und Unverständnis seitens der Ärzte konfrontiert. Ihnen
selber fällt es häufig sehr schwer, den Ärzten gegenüber offen über ihre
Beschneidung zu sprechen – aus Scham, weil es in ihrer Kultur ein Tabuthema
ist, wegen Sprachschwierigkeiten oder Unkenntnis der eigenen Situation.
Die Ärztinnen und Ärzte finden kaum
Fachinformationen zum Thema „Beschneidung“. Der Frauenarzt Dr. Christoph Zerm
hat deshalb für die Initiative eine Medizinische Fachinformation erstellt – die
erste überhaupt. Gemeinsam mit ihm hat Aktion Weißes Friedensband einen
Fragebogen entwickelt, um die Kenntnisse und Erfahrungen von Ärztinnen und
Ärzten zu ermitteln. Damit bauen wir eine Ärzteliste für betroffene Frauen auf.
Fachinformation und Fragebogen waren Teil des Informationspaketes. Schülerinnen
und andere Interessierte nutzten es, um sich selber zu informieren und
Fachinformation und Fragebogen an (ihre) Frauenärzte weiterzugeben.
„Besonders angesprochen hat mich die Vorgehensweise der Initiative
Aktion Weißes Friedensband. Bürgerinnen und Bürger in allen Teilen der
Gesellschaft werden aufgefordert, sich mit der Situation der von genitaler
Verstümmelung betroffenen Frauen auseinander zu setzen. Und noch mehr, sie
erhalten die Möglichkeit, selber zu handeln: Z.B. indem sie zu ihren Ärztinnen
und Ärzten gehen und sie von der Notwendigkeit überzeugen, sich der Problematik
anzunehmen und sich in die Ärzteliste einzutragen. Es ist dieser persönliche Kontakt,
der die Aktion so lebendig macht.“
Heidemarie Wieczorek-Zeul
Auch betroffene Frauen nutzten die
Medizinische Fachinformation, um ihre Ärztinnen und Ärzte zu informieren. Wir
haben aber auch Ärzte und Ärzteverbände direkt angesprochen.
Zwar gibt es zahlenmäßig (noch) nicht sehr
viele Rückmeldungen, aber das Interesse bei den Ärzten ist geweckt und die
Ärzteliste wächst – auch nach Ende der Maßnahme. Unseres Wissens hat es bisher
eine Ärzteliste für betroffene Frauen vorher nicht gegeben, so dass dies ein
wichtiger Erfolg und ein guter Ansatzpunkt für die weitere Arbeit ist. Fast
alle Ärztinnen und Ärzte, die den Fragebogen zurückgeschickt haben, haben
Informationen für ihre Patientinnen angefordert und dafür Informationspakete
erhalten. Die meisten von ihnen sind an weiteren Informationen und an einer
Fortbildung zum Thema „Beschneidung“ interessiert. Aktion Weißes Friedensband
möchte deshalb in diesem Jahr eine Fortbildung für sie organisieren.
Pressearbeit / Bundespressekonferenz am 29.4.2004
Die Öffentlichkeitsarbeit von Aktion Weißes Friedensband
richtete sich insbesondere an Jugendliche, Lehrerinnen, Ärzte und
Multiplikatorinnen. Die Medien erreichten wir mit einer gut besuchten Bundespressekonferenz
im Presseclub Bonn zum Start der Initiative „Nein zu Beschneidung von Mädchen“.
Dies ist der hervorragenden Pressearbeit von Aktion Weißes Friedensband zu
verdanken, denn dass es gelang, für ein „Randthema“ wie Beschneidung eine
Bundespressekonferenz zu organisieren, ist sehr ungewöhnlich. Die Resonanz war
erstaunlich groß und es waren auch Vertreterinnen und Vertreter von Medien
erschienen, die man bei diesem Thema eher nicht vermuten würde. So waren dpa,
DeutschlandRadio, Kölner Stadt-Anzeiger, Deutsche Welle, KNA und epd dabei.
Geleitet wurde die Bundespressekonferenz von Kurt Gerhardt.
Auf dem Podium waren Christa Müller, (I)NTACT und Jawahir
Cumar, stop mutilation für die beteiligten Organisationen, Dr. Christoph Zerm,
FIDE als Ärzte-Vertreter und Jeanette Zachäus, Aktion Weißes Friedensband für
die Initiative „Nein zu Beschneidung von Mädchen“. Das Besondere: Drei
Schülerinnen und drei Schüler der Realschule Lohmar berichteten über ihre
Erfahrungen mit dem Thema im Unterricht. Sie hatten Jawahir Cumar als
Referentin eingeladen und die Informationsmaterialien der Initiative genutzt.
Die Auseinandersetzung mit dem Thema hat die Jugendlichen – Mädchen wie Jungen
– nachhaltig berührt, wie der beeindruckende Bericht der Schülerin Kathrin Hellbeck
zeigt. (Anlage)
„Ich habe in meiner 10-jährigen Schulzeit noch nie
erlebt, dass eine Gruppe SchülerInnen so ernsthaft und interessiert bei einem
Thema zugehört hat und dann auch noch bereit war, offen und ehrlich über ihre
eigenen Gefühle zu reden, Jungen wie Mädchen. Das hat mich sehr beeindruckt und
auch ein Stück weit Stolz gemacht, denn die Jugend ist wohl an vielen Themen
interessiert und auch bereit, dafür Zeit zu opfern. Nur leider werden diese
Themen viel zu wenig in den Schulen bearbeitet.“
Kathrin Hellbeck, 10a Realschule Lohmar
Aktion Weißes Friedensband hat eine Presseerklärung und
eine Pressemitteilung herausgegeben sowie Interviewpartnerinnen
vermittelt.
Folgende Medien berichteten:
dpa 29.4.2004
epd 29.4.2004
epd-West 29.4.2004
KNA 29.4.2004
Weser-Kurier 29.4.2004
Kölner Stadt-Anzeiger 1./2.5.2004
General-Anzeiger 3.5.2004
Deutsche Welle 7.5.2004 (Deutsch), 8.5.2004 (Brasil)
WAZ 3.6.2004
Im Vorfeld hatte bereits das Bonner Stadtmagazin Schnüss
über das Thema „Beschneidung“ und die Initiative geschrieben.
Auf die Presseerklärung hatte sich auch die
Redaktionsleitung der Zeitschrift „Ärztin“ des Deutschen Ärztinnenbundes
gemeldet. Im Dezember 2004 widmete die Zeitschrift dem Thema und der Initiative
eine ganze Seite.
(Anlagen: Presseerklärung, Pressemitteilung, Artikel)
Informationsveranstaltung für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren
Zur Auftaktveranstaltung kamen Interessierte
aus ganz Nordrhein-Westfalen. Sie fand ebenfalls am 29.4.2004 in Bonn statt –
bei InWEnt – und wurde von Aktion Weißes Friedensband organisiert. Daran nahmen
Vertreterinnen und Vertreter teil von: UNICEF, Jugendamt Düsseldorf, AWO
Mettmann, InWEnt, Netzwerk Menschen mit Behinderungen in der Einen Welt,
Begegnungs- und Fortbildungszentrum Muslimischer Frauen, Africa Positive
Magazine, TERRE DES FEMMES Aachen, Alla Amin. Der Gynäkologe Dr. Christoph Zerm
hielt ein Einführungsreferat aus der Praxis für die Praxis: Was sollten
Ärztinnen und Ärzte bei der Behandlung betroffener Frauen beachten? Er ist
Vorsitzender der Organisation F.I.D.E – Frauengesundheit in der
Entwicklungszusammenarbeit. Das anschließende Podium beleuchtete die Situation
beschnittener Frauen und Mädchen in Deutschland: Was können wir konkret bei
Verdachtsfällen und zur Prävention von genitaler Verstümmelung tun? Es
diskutierten: Dr. Christoph Zerm – FIDE, Jawahir Cumar – stop mutilation, Gritt
Richter – TERRE DES FEMMES, Kathrin Hellbeck – Schülerin, Jeanette Zachäus –
Aktion Weißes Friedensband. Julitta Münch, WDR, moderierte. Eine Teilnehmerin
äußerte, dass die Veranstaltung dem Thema „Beschneidung“ nach Jahren endlich
einmal wieder ein gemeinsames Forum gegeben habe.
(Anlagen: Grußwort Bärbel Dieckmann,
Einladung)
Thema „Beschneidung“ im Unterricht
Eine besondere Herausforderung war es für Aktion Weißes
Friedensband, eine Lehrerinformation zum Thema „Beschneidung von Mädchen und
Frauen“ zu erstellen. Sie zeigt, wie dieses schwierige Thema im Unterricht
umgesetzt werden kann. Dabei berücksichtigt sie die besonderen Umstände, die
die Anwesenheit eines Mädchens aus einem Land mit sich bringt, in dem
Beschneidung praktiziert wird. Sie hilft den Lehrern, die themenspezifischen
Reaktionen der Schülerinnen und Schüler aufzufangen.
Für die Jugendlichen hat Aktion Weißes
Friedensband einen Flyer zur Initiative „Nein zu Beschneidung von Mädchen“
erstellt – in jugendgerechter Aufmachung und Sprache. Er enthält
Grundinformationen (Was ist Beschneidung?, Folgen, Gründe, Länder), Hinweise
für einen sensiblen Umgang mit dem Thema und einen Aufruf, sich an der
Ärzteaktion zu beteiligen.
(Anlagen: Lehrerinformation, Flyer)
„... vielen Dank
für die prima ausgearbeitete Lehrerinformation. Gerne werden wir die Infos auf
unsere Seite stellen.“
Sandra Göhl, TERRE DES FEMMES, Referat Genitalverstümmelung
„Darüber hinaus finde ich es besonders wichtig, dass Lehrerinnen und
Lehrer angesprochen werden, das Thema in den Unterricht zu bringen. Es ist aus
meiner Sicht sehr sinnvoll, diese Thematik mit Jugendlichen zu diskutieren und
ihnen die Auseinandersetzung mit einer solchen ungewohnten und oft tabuisierten
Materie zuzutrauen. Mich erreichen viele Briefe von Organisationen und von
Jugendlichen, die zeigen, dass sich die Menschen in Deutschland mit der
Problematik der Genitalverstümmelung auseinandersetzen und helfen wollen. Und
hier schließt sich wieder der Kreis. Nur gemeinsam, in Zusammenarbeit mit
unseren Partnerländern, internationalen Organisationen und mit breiter
Unterstützung aus unserer Bevölkerung und durch deutsche Institutionen wird es
möglich sein, das angestrebte Ziel – nämlich ‚das Ende der Genitalverstümmelung
von Mädchen und Frauen’ – zu erreichen und damit die Rechte von Frauen und
Mädchen zu stärken.
Ich möchte daher an
dieser Stelle der Aktion Weißes Friedensband meinen Dank und meine Anerkennung
für ihre Initiative aussprechen und wünsche Ihnen weiterhin die Solidarität,
die Sie zur Erreichung ihres Zieles benötigen. Auch möchte ich meine Hoffnung
zum Ausdruck bringen, dass viele Lehrerinnen und Lehrer das Thema in ihren
Schulen ansprechen werden, um auf diese schreckliche Menschenrechtsverletzung
aufmerksam zu machen.“
Heidemarie Wieczorek-ZeulStimmen und Ausblick
stop mutilation hat Aktion Weißes Friedensband gebeten,
die Initiative in 2005 fortzusetzen. Gemeinsam mit den Partnerorganisationen
möchten wir intensiv Frauenverbände ansprechen, um die Ärzteliste weiter
auszubauen. Auf Wunsch von Ärztinnen und Ärzten planen wir eine Fortbildung zum
Thema „Beschneidung“. Mit entwicklungspolitischer Filmarbeit möchten wir in
Nordrhein-Westfalen verstärkt auf das Thema aufmerksam machen. Für 2006 ist
geplant, den internationalen Tag gegen Mädchenbeschneidung am 6. Februar ins
Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken.
„... So langsam tut sich
ja wohl einiges, das ist gut so. Diesbezüglich scheint mir die Bilanz 2004
einen hoffnungsvollen Anfang zu signalisieren.“
Dr.
Christoph Zerm, FIDE
„... die Initiative 'Nein zur Beschneidung von
Mädchen' ist in unserer Organisation und vor allem bei Paten und Patinnen auf
großes Interesse gestoßen und wir möchten in jedem Fall weitere Aktionen zu
diesem Thema unterstützen. Das von Ihnen entwickelte Material fand große
Resonanz und wir verschicken es auf Anfrage von PatInnen und Interessierten
noch immer bzw. verweisen auf friedensband. Besonders erfreulich finden wir,
dass auch Ärzte und Ärztinnen diese Materialien in ihren Praxen ausgelegt
haben.
Grundsätzlich ist
zu beobachten, dass das Thema 'Genitalverstümmelung' mittlerweile in D
bekannter geworden ist und vermehrt Eingang in Schulen findet. Dies ist mit
Sicherheit auch auf Ihre Initiative zurückzuführen.“
Dr. Christina Alff, Program Department / Advisor on Gender, Plan
International Deutschland e.V.
„Plan Deutschland
begrüßt Ihre Vorhaben, die Ärzte-Initiative fortzuführen sowie im kommenden
Jahr den internationalen Tag gegen Beschneidung von Mädchen in Deutschland
bekannt zu machen, und wir freuen uns darauf, mit Ihnen diese Aktivitäten zu
planen und durchzuführen.“
Samia Kassid, Programmabteilung