Ein im August 2014 beim IS-Überfall auf Şengal verschleppter ezidischer
Junge soll bei Kämpfen in der syrischen Provinz Hama als Mitglied der
protürkischen „FSA“ getötet worden sein.
Ein beim Überfall der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) am 3. August
2014 aus dem Şengal verschleppter ezidischer Junge ist offenbar als
Mitglied der unter türkischer Schirmherrschaft agierenden „Syrischen
Nationalarmee“ (SNA) bei Kämpfen um die Provinz Hama getötet worden. Das
berichtet die Nachrichtenagentur ANHA (Hawarnews), die ihren Sitz in
Rojava/Nordsyrien hat. Weiter heißt es, SNA-nahe Accounts hätten den Tod
des Eziden in sozialen Netzwerken publik gemacht. Angeblich sei der
Junge zum Zeitpunkt seines Todes elf Jahre alt gewesen, möglicherweise
ist er jedoch älter.
Weiterlesen: ANFNews