The publicity surrounding an 11-year-old communist rebel reported to have surrendered to the Philippines military this month has served as a harsh reminder of the work still to be done to rid the South East Asian country of the scourge of child soldiers.
The boy, referred to in news reports by his nickname Dodong, was recruited aged just six into the New People’s Army (NPA), which has been waging a Maoist insurgency in the southern Philippines for decades.
“He personally witnessed and was involved in laying some improvised explosive device along the highways. He figured in at least six gun battles,” said Philippines army spokesman Major Emmanuel Garcia.
“The NPA are grossly violating the rights of children and subjecting them to dangerous situations,” he added. “People need to know this.”
Requests to interview the boy to verify his story were denied, but IRIN understands he is now in the hands of social workers, who are trying to reunite him with his parents.
More: The New Humanitarians
Mittwoch, 20. Mai 2015
Philippines strives to end recruitment of child soldiers
Dienstag, 19. Mai 2015
Sprachprojekt in der Bezirksvertretung 3
Es war angekündigt im Programm der Bezirksvertretung 3 und doch waren die Jugendliche eine Überraschung für die Anwesenden. Diese jungen Menschen, die teilweise erst wenige Monate in Deutschland sind, sprachen nicht nur ein wunderbares Deutsch - sie konnten auch charmant und witzig über die Sprichwörter ihrer Heimat reden. So manches Sprichwort machte nachdenklich wie "Gast im Haus - Gott im Haus", was auf eine Gastfreundlichkeit schließen lässt, die wir vielleicht gerade wieder lernen. Andere kamen uns sehr bekannt vor. "Einen echten Freund erkennt man in Schwierigkeiten". Das drückt sicher auch ein wenig Sehnsucht danach, solche Freunde im neuen Land kennenzulernen.
Politik in Aktion: Zentrum Selbstbestimmt Leben in der Klasse 9c
Zwei Stunden nach Herrn Killewald setzte Horst Ladenberger vom Zentrum Selbstbestimmt Leben die Expertenanhörung der Jugendlichen fort. Er erzählte zunächst vom Badeunfall, der ihn in den Rollstuhl zwang und den Weg bis zum aktiven Lobbyisten für die Sache der Behinderten. Auch er bemühte sich, die Hintergründe des Inklusionsstärkungsgesetzes zu erklären, zeigte aber auch die Probleme damit auf. Es sei nicht wirklich mit Geld unterpolstert, müsse den Geltungsbereich der Eigenbetriebe einbeziehen und in einer leichten Sprache geschrieben sein. Letzteres ist etwas, was die Jugendlichen für sich selbst fordern könnten: Die Dokumente und Gesetze müssen so geschrieben werden, dass auch sie sie verstehen können.
Politik in Aktion: Behindertenbeauftragter Norbert Killewald in der Klasse 9c
Früh morgens in der Klasse 9c der Realschule Kerpen: Der Behindertenbeauftragte der Landesregierung NRW klärt die Jugendlichen über den Werdegang des Inklusionsstärkungsgesetzes auf. Der an sich äußerst trockene Stoff wurde von ihm mit viel Humor und anschaulichen Informationen vorgetragen. Spannend war vor allem, wie lang an dem Gesetz bereits gearbeitet wird. Deutlich wurden auch die parteipolitischen und gesellschaftlichen Interessen. Jetzt wird als nächster Schritt die 1. Lesung interessant, die vielleicht schon im August stattfinden könnte.
Montag, 11. Mai 2015
Sprachprojekt - Der erste Aufnahmetag
Der Saal im Bürgerhaus Bilk verwandelte sich schnell in ein Aufnahmestudio: eine riesige Green Wall war aufgespannt - Beleuchtungskörper aufgebaut und natürlich Kamera und Mikrofon installiert.
Christian Deckert hatte alles gerade fertig, als die erste Klasse kam: Die Freiherr-vom-Stein-Realschule in Bilk nimmt mit einer 8. Klasse am Projekt teil. Die Jugendlichen waren gut vorbereitet, aber so kurz vor der Kamera scheuten doch einige Jungen zurück. Aber die Aufnahmen verliefen gut. Zum Schluss wurde noch eine Papierbahn mit Sprichwörtern gestaltet.
Dann kam die zweite Klasse: Dumont-Lindemann-Gemeinschaftshauptschule beteiligt sich mit der SE-Klasse. Diese Jugendlichen sind teilweise erst seit wenigen Monaten in Deutschland. Trotzdem konnten sie sich einbringen und machten mit Begeisterung mit. Nun werden die einzelnen Aufnahmen geschnitten und es gibt einen ersten Film, bevor dann Anfang nächsten Monats die Grundschüler dazu kommen.
Noch einmal einen ganz herzlichen Danke denen, die dieses Projekt ermöglicht haben:
Christian Deckert hatte alles gerade fertig, als die erste Klasse kam: Die Freiherr-vom-Stein-Realschule in Bilk nimmt mit einer 8. Klasse am Projekt teil. Die Jugendlichen waren gut vorbereitet, aber so kurz vor der Kamera scheuten doch einige Jungen zurück. Aber die Aufnahmen verliefen gut. Zum Schluss wurde noch eine Papierbahn mit Sprichwörtern gestaltet.
Dann kam die zweite Klasse: Dumont-Lindemann-Gemeinschaftshauptschule beteiligt sich mit der SE-Klasse. Diese Jugendlichen sind teilweise erst seit wenigen Monaten in Deutschland. Trotzdem konnten sie sich einbringen und machten mit Begeisterung mit. Nun werden die einzelnen Aufnahmen geschnitten und es gibt einen ersten Film, bevor dann Anfang nächsten Monats die Grundschüler dazu kommen.
Noch einmal einen ganz herzlichen Danke denen, die dieses Projekt ermöglicht haben:
- Bezirksvertretung 3
- Stadtsparkasse Düsseldorf
- Fa. Julius Schulte Söhne GmbH
- Fa. mfi management für immobilien AG (Düsseldorf Arcaden)
- Engagement Global
Donnerstag, 7. Mai 2015
Sprachprojekt: Die besondere Klasse
In der Lindemann-Dumont-Hauptschule trafen wir heute auf die SE-Klasse. Das sind Jugendliche sehr verschiedenen Alters, die erst seit einem oder zwei Jahren in Deutschland sind. Entsprechend vielfältig war das Sprachangebot. Die Jugendlichen kommen aus Polen, Armenien, Pakistan ... und bringen sehr viele Sprichwörter mit. Sie sind begeistert, ihre Sprache vorzustellen und freuen sich schon auf die Filmaufnahmen.
Freitag, 1. Mai 2015
Politik in Aktion: Empfang der Landtagspräsidentin
Es war ein richtig kleines Demokratiefest: Die Aktivgruppe PEACEMAKERS ist ja nun schon einiges gewohnt: Zweimal im Landtag mit ihrer Idee einer neuen Politik-Plattform, Besuch der Landtagspräsidentin Carina Gödecke in ihrer Klasse, die Übernahme der Schirmherrschaft durch sie und jetzt die Einladung in den Landtag. Es war eine sehr konzentrierte Atmosphäre und die Jugendlichen waren in im Vortrag ihrer Ideen einfach unschlagbar. Gekonnt trugen sie den Abgeordneten ihre Visionen und ihre Wünsche vor und überzeugten! Selten habe ich erlebt, dass sich alle anwesenden Politiker - gleich von welcher Partei - so intensiv auf ein Projekt einließen. Da wurde sofort der Kalender gezückt und kurzfristig anberaumte Termine eingetragen. Ja, die Klasse wird intensiv von den Parlamentariern begleitet und das Projekt gelingt, da sind wir uns jetzt sicher! Bild links: Rita Klöpper, Carina Gödecke und Ralph Bombis. Nicht auf dem Bild sind die Abgeordneten Rolf Beu und Daniel Schwerd.
Beschlossen wurde, dass ein Papier erstellt wird, in dem das Projekt für die Fraktionen erklärt wird. Am 23.6. kommen Herr Bombis und Frau Klöpper um 8.30 Uhr in die Schule und erfahren von den Jugendlichen, was sich mitzuteilen haben. Die SchülerInnen wünschen später im Gesetzgebungsverfahren, spätestens nach Abschluss, eine Rückmeldung, ob Ideen berücksichtigt wurden. Für den 19.5.15 wird Herr Killewald gebeten, das Inklusionsstärkungsgesetz vorzustellen. Da keine für Jugendliche verständliche Broschüren und Videos vorliegen, wird dazu etwas in Bewegung gebracht und mit den Kerpener SchülerInnen als Experten in eigener Sache besprochen. Mit enthalten sein sollen Handlungsmöglichkeiten für Jugendliche, damit sie sich an politischen Prozessen beteiligen können.
Beschlossen wurde, dass ein Papier erstellt wird, in dem das Projekt für die Fraktionen erklärt wird. Am 23.6. kommen Herr Bombis und Frau Klöpper um 8.30 Uhr in die Schule und erfahren von den Jugendlichen, was sich mitzuteilen haben. Die SchülerInnen wünschen später im Gesetzgebungsverfahren, spätestens nach Abschluss, eine Rückmeldung, ob Ideen berücksichtigt wurden. Für den 19.5.15 wird Herr Killewald gebeten, das Inklusionsstärkungsgesetz vorzustellen. Da keine für Jugendliche verständliche Broschüren und Videos vorliegen, wird dazu etwas in Bewegung gebracht und mit den Kerpener SchülerInnen als Experten in eigener Sache besprochen. Mit enthalten sein sollen Handlungsmöglichkeiten für Jugendliche, damit sie sich an politischen Prozessen beteiligen können.
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