13.7.2011 – Der 18. Runde Tisch NRW gegen Beschneidung von Mädchen konnte wiederum im Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter tagen. Im Mittelpunkt diesmal das Thema Justiz und FGM. Gekommen waren drei RichterInnen aus Düsseldorf vom Verwaltungsgericht, vom Sozial- und vom Familiengericht. Im Zentrum des Treffens stand ein Impulsreferat des Richters vom Verwaltungsgericht. In einer kontroversen Diskussion wurden die verschiedenen Fragen und Probleme, die sich im Spannungsfeld Asyl und FGM im Justizbereich auftun, besprochen. Thema des nächsten Runden Tisches wird die Frage von Mädchenbeschneidung im kurdischen Teil des Iraks sein. (Günter Haverkamp)