7.6.2011 – Wider ging es um die Grundfrage „Wie erreichen wir die betroffenen Menschen“. Dazu wollten wir den Elternbesuchsdienst der Landeshauptstadt Düsseldorf kennenlernen. Alle Mütter von Erstgeborenen werden von der Stadt angeschrieben, wobei ein Besuch angekündigt wird. Die Mitarbeiterinnen des Elternbesuchsdienst haben damit auch Kontakt zu potentiellen Frauen, die von FGM betroffen sind. Dabei sollen die Besucherinnen aber bewusst keine Aufgaben des Jugendamtes übernehmen, sondern den freiwilligen Charakter der Maßnahme zeigen. Wir haben vorgeschlagen für alle Mitarbeiterinnen des Elternbesuchsdienst einen Workshop zu geben.
(Günter Haverkamp)