Was würde sein, wenn…? haben sich die SchülerInnen der 10. und 11.
Klasse aus Iserlohn gedacht. … wenn die Europawahl so wenig Beteiligung bringt,
dass Europa zerfällt. Die Jury war begeistert, obwohl ja ein Kriterium nur
bedingt erfüllt war, die Durchführbarkeit. Es würde in Deutschland kein Sender
wagen, eine Nachrichtensendung wie die folgende zu senden:
Der
Nachrichtensprecher: Was damals als
unvorstellbares Zukunftsszenario „Titanic“ von dem Centrum für Angewandte
Politikforschung in München entwickelt wurde, ist heute aufgrund der niedrigen
Europa-Wahlbeteiligung am letzten Sonntag, Wirklichkeit geworden: Die Staats-
und Regierungschefs haben mit 2/3 Mehrheit beschlossen, die EU aufzulösen. Wir
schalten zu unserer Korrespondentin Anne-Marie Kamp nach Brüssel.
Die
Korrespondentin: Es ist unglaublich,
welche Szenen sich hier vor dem Europäischen Parlament abspielen! Seit dem
Bekanntwerden der Nachricht, versammeln sich sowohl Befürworter als auch Gegner
der Europäischen Union und liefern sich heftige Wortgefechte. Um Eskalationen
zu verhindern, musste die Polizei vereinzelt eingreifen.(Vollständiger Text auf unserer Webseite.)
Achtung, eine Durchsage!
Liebe Schülerinnen und Schüler,
es folgt eine äußerst wichtige Durchsage, deshalb
bitte ich um eure ungeteilte Aufmerksamkeit. Aufgrund der niedrigen
Wahlbeteiligung bei den Europawahlen letzten Sonntag, haben alle Staats- und
Regierungschefs beschlossen, die Europäische Union aufzulösen. Ich wiederhole:
Hiermit ist das Projekt EU gescheitert. Das hat auch für unsere Schule spürbare
Konsequenzen. Das Logo unserer Europa-Schule hat der Hausmeister bereits
entfernt.