Mittwoch, 7. Mai 2014

CAFÉ EUROPA - Präsentation der Ideen

Auf dem Rheinturm

Die Präsentation der Ideen auf dem Rheinturm hat allen beteiligten Jugendlichen viel gebracht. Der Ausblick auf das weite Land – die Sicht war gut genug, den Kölner Dom zu erkennen – beeindruckte sehr. Aber auch von oben auf den Landtag (Bild rechts Mitte) und das Stadttor, also auf die politische Landschaft Nordrhein-Westfalens schauen zu können, hinterließ einen starken Eindruck.


Auf der Aussichtsplattform haben wir einen Raum gemietet, der für eine Stunde der Präsentation der Ideen diente. Wichtig war uns, dass dabei nichts an Schule und Klassenzimmer erinnerte. So haben wir auf Tische und Stühle, auf Pinnwände und Beamer verzichtet. Die Lounge-Atmosphäre machte klar, dass hier eine Ehrung anderer Art geplant ist. Die anwesenden Jugendlichen konnten sich gegenseitig kennenlernen und austauschen.

Im Landtag

Nach dem Essen begann die Präsentation im Landtag.
Die Terminschwierigkeiten der Abgeordneten führten dann noch einmal mehr ihren Alltag vor Augen: Die SPD und die CDU hatten alles versucht, eine Vertreterin oder einen Vertreter zu senden, es aber nicht geschafft. Auch die beiden Abgeordneten von Grünen und FDP mussten zeitweise passen. Stefan Engstfeld (Grüne) kam aus der Sitzung nicht heraus, die dem Präsentationstermin voranging und entschuldigte seine Verspätung, indem er über die Beschlüsse erzählte, die gerade im Ausschuss besprochen wurden. Tagespolitik pur. Und Holger Ellerbrock (FDP) musste früher gehen, um die Pressekonferenz noch zu erreichen, die logischerweise ohne ihn nicht laufen konnte.
Mit dabei war Martin Flasche, Leiter der Gruppe Europäische Union in der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen. Er vertrat Ministerin Angelica Schwall-Düren, die aus terminlichen Gründen nicht dabei sein konnte.


Jugendlichen waren vorher noch nicht in einem Fraktionssaal und so lernten sie auch nebenbei ein wenig den Alltag der Abgeordneten kennen.