Bei diesem Workshop hatten wir nur sechs Jugendliche in der Gruppe. Dadurch war die Arbeit natürlich umso intensiver. Wie beim letzten Mal begannen wir mit Werbung und ihren Einflüssen auf unser Handeln. Dann wechselten wir mit einer Bundeswehrwerbung zum Thema Konflikte. Das vertieften wir mit einem Bericht über P'TBS - der posttraumatischen Belastungsstörung. Am Ende stand wieder der Film "Ich habe getötet" und damit die beeindruckenden Bilder von jungen Menschen, die völlig traumatisiert über ihr Leben berichten.
Sonntag, 15. März 2015
Donnerstag, 12. März 2015
Landtagsaktion NRW: Rote Hände übergeben
Bei ihrem Besuch in der Realschule Kerpen nahm Nordrhein-Westfalens Landtagspräsidentin Carina Gödecke die Roten Hände entgegen, die die Schulklasse im Januar im Landtag gesammelt hatten. Sie versprach, sie dem Bochumer Bundestagsabgeordneten Axel Schäfer zu geben. Der solle es dann mit nach Straßburg oder Brüssel nehmen.
Aktivgruppe PEACEMAKERS setzt sich für mehr Partizipation in der Politik ein
Die Jugendlichen sind sich einig: Politik ist langweilig,
wenn man nur davon in Büchern liest. Ansprechend wird es erst dann, wenn man
aktiv daran beteiligt ist. Aus Erfahrung sprechen die Neuntklässler, da sie
bereits seit der fünften Klasse, ihr politisches und soziales Engagement immer wieder neu unter Beweis
stellen. Jetzt wollen sie nicht nur die Menschen auf bestimmte Missstände
aufmerksam machen, sondern aktiv an politischen Prozessen beteiligt sein.
Landtagabgeordnete und kommunale Politiker
in NRW sollen ihre Stimme berücksichtigen, wenn es um Entscheidungen
geht, die sowohl das Gemeinwohl, als auch das eigene Wohl betreffen. Aus diesem
Grund beschäftigen sich die Kerpener Schüler in nächster Zeit mit Gesetzesvorhaben,
die auch ihr gemeinschaftliches Miteinander betreffen.
Die Aktivgruppe PEACEMAKERS hat beim Besuch der
Landtagspräsidentin in ihrer Realschule in Kerpen einen bleibenden Eindruck
hinterlassen. Mit ihrer Idee, Politik greifbarer und realer zu gestalten,
konnten sie Frau Gödecke überzeugen, die Schirmherrschaft für ihr Projekt zu
übernehmen.
FRIEDENSBAND wird gemeinsam mit der Aktivgruppe das Pilotprojekt ausgestalten, damit zukünftig weitere Projekte an anderen Schulen durchgeführt werden können.
„Wir müssen jetzt die Details regeln. Fraglich ist, wie wir die Landtagsabgeordneten für das Projekt gewinnen können. Die haben ja viel zu tun“, sagte Gödecke. Zweckmäßig wäre es deshalb, erstmal die Landtagsabgeordneten aus dem Kreis am Projekt zu beteiligen. Sie sollen jetzt im Landtag mit den Schülern zusammentreffen und die Modalitäten regeln. Klar ist auch, dass sich nicht alle, der oft äußert komplizierten und abstrakten Gesetzesvorhaben für das Internet-Portal eignen. Sie sollen nach Möglichkeit etwas mit der Lebenswelt der Schüler und Schülerinnen zu tun haben.
Die Aktivgruppe PEACEMAKERS freut sich auf die EInladung ins Kerpener Rathaus sowie in den Landtag in Düsseldorf, um ihre Ideen nochmals vor Politikern vorzustellen.
Kölnsche Rundschau
FRIEDENSBAND wird gemeinsam mit der Aktivgruppe das Pilotprojekt ausgestalten, damit zukünftig weitere Projekte an anderen Schulen durchgeführt werden können.
„Wir müssen jetzt die Details regeln. Fraglich ist, wie wir die Landtagsabgeordneten für das Projekt gewinnen können. Die haben ja viel zu tun“, sagte Gödecke. Zweckmäßig wäre es deshalb, erstmal die Landtagsabgeordneten aus dem Kreis am Projekt zu beteiligen. Sie sollen jetzt im Landtag mit den Schülern zusammentreffen und die Modalitäten regeln. Klar ist auch, dass sich nicht alle, der oft äußert komplizierten und abstrakten Gesetzesvorhaben für das Internet-Portal eignen. Sie sollen nach Möglichkeit etwas mit der Lebenswelt der Schüler und Schülerinnen zu tun haben.
Die Aktivgruppe PEACEMAKERS freut sich auf die EInladung ins Kerpener Rathaus sowie in den Landtag in Düsseldorf, um ihre Ideen nochmals vor Politikern vorzustellen.
Kölnsche Rundschau
Sonntag, 8. März 2015
Newsletter Kindersoldaten Nr. 1
Die Aktion Rote Hand ist die erfolgreichste, von FRIEDENSBAND initiierte Aktion. Einerseits wollen wir mit dem Newsletter die Schulen und Einrichtungen miteinander verbinden. Es gibt viel voneinander zu lernen. Andererseits ist das Thema Kindersoldaten für die deutsche Gesellschaft wichtiger geworden. Wir können nicht zulassen, dass Kinder und Jugendliche (der Jüngste war 13!) aus Deutschland zum IS gehen.
Die erste Ausgabe des Newsletter beschäftigt sich zunächst einmal mit dem Red Hand Day.
Die erste Ausgabe des Newsletter beschäftigt sich zunächst einmal mit dem Red Hand Day.
Mittwoch, 4. März 2015
30. Runder Tisch NRW gegen Beschneidung von Mädchen
Es war ein hochinteressantes Treffen im Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter.
- Wir erfuhren vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge die aktuelle Situation und Zahlen zu frauenspezifischen Fluchtgründen. Die Fragen bewegten sich quer durch die Arbeitsbereiche des BAMF. Es gab viel Ermutigendes dabei zu berichten, weil wir feststellen konnten, dass sich in den letzten Jahren viel Verändert hat. Beauftragte für das Thema Mädchenbeschneidung und leichtes Wechseln zu weiblichen Befragern sind schon Fortschritte. Auch dass die betroffenen Frauen die wichtigsten Ansprechorganisationen an die Hand bekommen. Die statistischen Informationen des BAMF wurden intensiv besprochen.
- Von FRIEDENSBAND wurde eine Statistik eingebracht, die für den Runden Tisch Düsseldorf durch das Amt für Statistik und Wahlen erarbeitet worden ist. Die erstaunlich hohen Zahlen ließen nur einen Schritt zu: Für den Runden Tisch wird FRIEDENSBAND um die entsprechenden Zahlen auf Landesebene beim Landesamt für Statistik nachfragen.
- Ein weiterer Punkt waren wieder die Handlungsempfehlungen, die in einer kleinen Arbeitsgruppe noch einmal überarbeitet werden.
- Ein wichtiger Punkt ist immer wieder die Informationsebene. Ein Konzept, wie vor Ort aufgeklärt werden kann, wird in einer Arbeitsgruppe erarbeitet.
- Das Thema des nächsten Runden Tisches wird die psychische Situation der betroffenen Frauen und Mädchen sein und wie mit dem Trauma der Beschneidung umzugehen ist.
- Der Termin für den nächsten Runden Tisch ist der 24.6.2015.
Montag, 2. März 2015
Workshop in Gymnasium Mönchengladbach
Sehr kurzfristig haben wir diesen Workshop für die zwei Schulklassen des Franz-Meyers-Gymnasium in Mönchengladbach, die an unserer Veranstaltung im Sozialministerium am 9.2. nicht teilnehmen konnten. Es war einfach für diese beiden wie für andere nicht genug Platz da. So konnten wir drei Stunden lang in der Aula die beiden 7. Klassen mit der Situation der Kindersoldaten vertraut waren. Die Jugendlichen war schockiert und stellten sehr viele Fragen. Sie waren sehr engagiert, was wir auch daran merkten, dass sie noch um 15 Uhr, nach einem langen Schultag mit verkürzten Pausen so aktiv waren. Zum Schluss wollten sie noch wissen, wie sie sich engagieren können. Zwei kommunale Politiker gaben den politischen Rahmen und gaben Anlass, über die Möglichkeiten nachzudenken, mehr für die Kindersoldaten zu tun. Wieder ein spannender Workshop und ein dankbares Publikum. Am Ende war natürlich die Aktion Rote Hand die Attraktion
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