20.6.11 – Kerpen: Die 10. Klasse hatte bereits den ersten Teil des Filmes gesehen. Gemeinsam sahen wir den zweiten und besprachen den Film. Zunächst ging es um die Länge des Filmes. Alles hätte ja auch kürzer sein können. Klar. Die Frage warum ein Filmemacher sich so viel Zeit nimmt, beantworteten die Jugendlichen dann aber selbst. Die Vielschichtigkeit des politischen Problems, die psychischen und gesellschaftlichen Dimensionen darzustellen, braucht einfach Zeit. So gesehen, fanden sie den Film dann richtig gut. Dann wurden die politischen Probleme angesprochen: Israel/Palästina, der Dauerkonflikt. Können die beiden Völker überhaupt da raus? Beispiele wurden gefunden, wo Versöhnung möglich war, wo sie unmöglich schien. Weiter geht es Mittwoch, dann aber zusammen mit dem Filmemacher Robert Krieg. (Günter Haverkamp))